Gewähltes Thema: Zeitplanung der Rasenbewässerung für optimale Effizienz

Willkommen! Hier entdecken Sie, wie ein klug geplanter Bewässerungszeitplan Ihren Rasen dichter, grüner und widerstandsfähiger macht – bei geringerem Wasserverbrauch. Bleiben Sie dabei, kommentieren Sie Ihre Erfahrungen und abonnieren Sie für wöchentliche Tipps.

Warum der richtige Zeitpunkt den Unterschied macht

Zwischen 4 und 7 Uhr morgens ist die Luft kühler, der Wind schwächer und die Verdunstung minimal. Das Wasser gelangt effizient zu den Wurzeln, ohne lange Blattnässe, die Pilzkrankheiten begünstigen könnte. Probieren Sie es aus und berichten Sie.

Warum der richtige Zeitpunkt den Unterschied macht

Mittags verstärken Sonne und Wind die Verdunstung, wodurch ein erheblicher Teil des Wassers ungenutzt verschwindet. Planen Sie Ihren Zeitplan so, dass die Applikation außerhalb windiger Phasen erfolgt. Beobachten Sie lokale Bedingungen und passen Sie an.

Sand, Schluff, Lehm: Infiltration entscheidet

Sand lässt Wasser rasch durchsickern, benötigt dafür häufigere, kürzere Intervalle. Lehm nimmt Wasser langsamer auf, speichert es jedoch länger. Stimmen Sie Programmlaufzeiten und Pausen genau auf die Infiltrationsrate Ihres Bodens ab.

Cycle-Soak: Pausen statt Pfützen

Mehrere kurze Zyklen mit Pausen reduzieren Abfluss, besonders auf lehmigen oder geneigten Flächen. So erhält der Boden Zeit, Wasser aufzunehmen. Planen Sie 2–3 Startzeiten nacheinander, statt einer langen, und notieren Sie Ihre Ergebnisse.

Wetterdaten und Evapotranspiration (ET) als Taktgeber

01
Erhöhen Sie Laufzeiten in heißen, trockenen Phasen mit hoher ET und reduzieren Sie sie bei kühlem, feuchtem Wetter. Viele Controller setzen prozentuale saisonale Anpassungen automatisch um. Prüfen Sie wöchentlich und dokumentieren Sie die Wirkung.
02
Verschieben Sie Starts, wenn innerhalb von 24–48 Stunden nennenswerter Niederschlag erwartet wird. So vermeiden Sie Doppelbewässerung. Aktivieren Sie Regenpausen im Controller und berichten Sie, wie präzise Ihre lokale Vorhersage arbeitet.
03
Im Frühling langsam hochfahren, im Herbst schrittweise reduzieren. Passen Sie Tagen, Startzeiten und Laufzeitprozente an, statt alles neu zu programmieren. Teilen Sie Ihre saisonalen Routinen und welche Einstellungen sich bewährt haben.

Smarte Technik, smarter Zeitplan

Wetterbasierte Steuerungen justieren Startzeiten und Laufzeitprozent automatisch anhand lokaler Daten. Verbinden Sie Ihren Controller mit einer zuverlässigen Wetterquelle und prüfen Sie wöchentlich die Protokolle. Teilen Sie, welche Modelle bei Ihnen überzeugen.

Praxisplan: Eine Woche effiziente Bewässerung

Montag/Mittwoch/Freitag, 5–7 Uhr: Sonnenzone

Nutzen Sie zwei bis drei kurze Zyklen mit Pausen, um Abfluss zu vermeiden. Prüfen Sie im Anschluss die Bodenfeuchte in 10 Zentimetern Tiefe. Passen Sie die Laufzeiten abhängig von ET und Wind an.

Dienstag/Donnerstag, 6–7 Uhr: Schattenzone

Weniger Bedarf durch geringere Verdunstung. Ein bis zwei kürzere Zyklen reichen oft aus. Beobachten Sie, ob der Rasen mittags elastisch bleibt. Teilen Sie Ihre ideale Minutenzahl je Sprinklertyp und Bodentextur.

Samstag-Check: Sichtprüfung und Fußabdrucktest

Laufen Sie den Rasen ab, kontrollieren Sie gleichmäßige Verteilung, Pfützen und trockene Flecken. Bleibt der Fußabdruck lange sichtbar, erhöhen Sie minimal. Dokumentieren Sie Änderungen und diskutieren Sie Ihre Ergebnisse mit uns.

Häufige Fehler vermeiden

Seltene, sehr lange Läufe führen zu Abfluss und oberflächlicher Durchfeuchtung. Besser sind kürzere Zyklen mit Pausen, die tiefer einsickern. Prüfen Sie, ob Wasser nach zehn Minuten stehenbleibt, und optimieren Sie die Sequenz.

Anekdote: Wie Familie Müller 38% Wasser sparte

Im Juli klagte Familie Müller über braune Stellen und steigende Kosten. Die Bewässerung lief spätabends in langen Zügen. Nach einer Woche Protokollierung war klar: Verdunstung, Abfluss und Pilzrisiko waren die Haupttreiber.

Anekdote: Wie Familie Müller 38% Wasser sparte

Sie stellten auf Morgendämmerung um, aktivierten den Regensensor, führten Cycle-Soak ein und passten Laufzeiten per ET an. Hangzonen bekamen zusätzliche Pausen. Nach zwei Wochen war die Bodenfeuchte gleichmäßiger und der Rasen erholte sich sichtbar.
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